hoodie mit hohem kragen

hält einfach super warm und das geld lohnt sich! Sitzt in der normalen größe eher eng. Wer es also lieber weiter hat ne Nummer größer bestellen 👍🏼Nähanleitung: Kragen mit KordelzugWie gestern bereits angekündigt, folgt heute ein Tutorial zu euch, dass ihr besonders gut für unser Comfort Rockers, aber natürlich auch für alle anderen Oberteilschnitte von Mamahoch2 verwenden könnt. Es handelt sich dabei um einen Kragen mit Kordelzug, welcher an den Halsbereich genäht wird. Die Kordeln erfüllen dabei natürlich mehr einen stylischen, als einen praktischen Zweck. Für den Herbsthoodie ist es auf jeden Fall ein schöner Hingucker und lässt sich perfekt mit unseren anderen Tutorials, wie zum Beispiel der Kängurutasche oder Eingriffstaschen kombinieren. Ich möchte zuvor nochmal einen persönlichen Gruß an meine Nageltante da lassen, ich glaub anhand meiner Nägel kann sie mir auf 3 Wochen genau sagen, wann welches Tutorial entstanden ist und wann ich wieder fällig bin :-pKommen wir nun aber zum Kernpunkt, nämlich der Anleitung an sich.

Was ihr braucht:ein Oberteilschnittmuster (in meinem Beispiel Comfort Rockers)zusätzlichen Stoff für den MaxikragenKordeln oder einen langen Schnürsenkel, zur Not tut es auch eine selbstgeflochtene dicke Schnur oder ein geknüpftes Bandwer mit Eyelets, Lochzange und Ösen arbeiten will, braucht die natürlich auch sowie Vlies oder anderes Material zum Verstärken. Ich war faul und habe Knopflöcher eingenäht und diese dann aufgeschnitten.
hoodies kvinderUnd so gehts Zunächst solltet ihr euer Oberteilschnittmuster nähen, bis zu dem Schritt, wo dann normalerweise das Bündchen am Hals angebracht wird.
the north face women's osito fleece jacket on saleZuvor säumen (Halsbereich) solltet ihr natürlich dann auslassen.
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Achtet darauf, dass euer Schnittmuster nicht ganz so eng schließt – das Comfort Rockers ist hier ideal, sodass der Maxikragen später schön fällt. Ist euer Schnittmuster euer Meinung nach zu eng, dann erweitert einfach den Ausschnitt ein wenig.Messt nun den Ausschnitt ab. Einmal runderherum (Umfang), so wissen wir, wie lang euer Kragen später sein muss. Die ermittelte Zahl notiert ihr euch. Da wir den Kragen locker sitzen haben möchten (er soll nicht, wie ein Bündchen gedehnt sein) entspricht die tatsächliche Länge Nahtzugabe der Kragenlänge.
beyblade hoodieIhr merkt also, ist der Ausschnitt von Haus aus eng, wird aus dem Maxikragen schnell ein eng anliegender Rollkragen.
ncis hoodie ukAlso nur Mut und mit Schere den Ausschnitt weiten oder eben das Comfort Rockers bzw.
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Autumn Rockers nehmen 😉Von der Höhe her, könnt ihr euch selbst überlegen, wie hoch der Kragen sein muss, beachtet aber, dass dort noch Kordeln rein sollen und es bei einem schmalen Kragen schnell überladen wirkt. Ich habe einen Kragen von 56 cm in der Gesamthöhe gewählt.Jetzt folgt Faltarbeit: Legt den Kragen so vor euch hin, dass er längs liegt. Klappt ihn nun von oben nach unten zu (er wird jetzt schmaler – ein langer Schlauch). D
my little pony hoodie 5tie rechte Seite liegt bei mir außen.Mit einer Stecknadel oder Wonderclips markiert ihr nun die Mitte – die erkennt ihr an dem Bruch. Der Stoff bleibt weiterhin als Schlauch gelegt (einmal von oben nach unten geklappt). Meine Oma würde jetzt schimpfen: „Man schmiert nicht mit einem Fasermaler auf Stoff herum“, aber wir tun es trotzdem. 5 cm links und rechts vom Mittelpunkt aus setzen wir 2 kleine Punkte. Denkt daran – der Stoff bleibt trotzdem als dünner Schlauch gefaltet, weil er ja auch später umgeklappt wird. D

ie offenen Seiten zeigen nach unten. Setzt den Punkt ungefähr 3-4 cm von oben, denn die Kordel soll später NICHT genau auf Bruchkante sitzen.Diese zwei Punkte sind eure Markierung für die Kordellöcher. Jetzt liegt es an euch, wie ihr diese einfasst. Ich möchte aber gleich sagen, dass Jersey und Sweat gerne übel nehmen – sprich ausreißen und ausleiern. Daher empfiehlt sich bei Lochzangeneinsatz und Ösen immer eine Verstärkung. Manche verwenden hierfür Leder, andere Folie, wieder andere Baumwolle und ganz Andere nehmen Vlies. Das müsst ihr für euch selbst herausfinden.Ich selbst habe mich für Knopflöcher entschieden – aus reiner Faulheit, weil ich nicht Verstärken wollte. Ich habe also den Stoff wieder aufgeklappt und genau bei den Markierungen die Löcher angesetzt.Wer Knopflöcher noch nicht eingenäht hat oder sich noch sehr unsicher ist, kann unsere Knopflochanleitung *hier* noch einmal Schritt-für-Schritt nachlesen.Nachdem ihr an euren beiden Markierungen 2 Knopflöcher genäht habt, könnt ihr diese Aufschneiden. D

as sieht dann etwa so aus:Das Gute ist: Der Gröbste Teil ist jetzt geschafft und bald ist der Kragen fertig. Klappt nun den Stoff zu, sodass eure Knopflöcher aufeinander liegen. Die rechte Stoffseite (schöne Seite) zeigt dabei nach innen (siehe Foto).Vernäht nun die offene Kante (im Bild unten).Weil ich später keine Lust habe mit Sicherheitsnadel die Kordeln einzufädeln, trickse ich jetzt und lege sie gleich ein. Achtet darauf, dass sie straff, aber nicht zu straff innen liegen. Es sollte vermieden werden, dass sie irgendwo mit unter die Maschine kommen. Beachtet auch, dass die Enden auf der Innenseite herauskommen müssen und die Schlaufe um die linke Stoffseite verläuft.Jetzt klappt ihr den Kragen auf die rechte Seite – so, wie er später am Oberteil sein sollte.Zum Test habe ich meine Kragen vorab noch einmal an das Oberteil gelegt:Damit später alles passt, müsst ihr das Oberteil wenden, sodass die linke Stoffseite nach außen zeigt. Der Kragen bleibt so auf der rechten Seite und zeigt mit der Öffnung nach oben – die geschlossene Seite und die Kordeln zeigen nach unten.S